Dr. Christoph Hoffman, Mitglied des deutschen Bundestags und Vorsitzender der Parlamentariergruppe Zentralafrika:
„Der blutige Konflikt in den englischsprachigen Regionen Kameruns schränkt die Entwicklungszusammenarbeit mit dem westafrikanischen Staat deutlich ein.
Teile einzelner Projekte in anglophonen Gebieten könnten „aufgrund der dortigen Sicherheitslage nicht weiter durchgeführt werden“, heißt es in der Antwort des Auswärtigen Amts auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.
Deutschland, einstige Kolonialmacht in Kamerun, fördert beispielsweise Jugendprogramme zur Gewaltprävention und Deradikalisierung. Die Projekte müssten nun in weniger gefährliche Regionen verlegt werden.“