Die Stimmen junger Menschen beklagen den Frieden angesichts der sozio-politischen Spannungen, welche die englischsprachigen Regionen Kameruns infolge des kolonialen Erbes erschüttert haben. Diese jungen Leute rufen die Gewalttäter auf poetische Weise auf zu friedlichen Mitteln, um die Krise zu beenden. Wie Ghandhi glauben sie, dass FRIEDEN MÖGLICH ist. #PeaceIsPossible „Let’s Keep Peace“ ist eine Produktion von Draufsicht Bamenda und der Young African Leaders Initiative Nigeria
I have a dream – eine Million Unterschriften für Frieden und Gerechtigkeit in Kamerun
Diesen Traum möchten wir nicht nur träumen, sondern Wirklichkeit werden lassen – gemeinsam mit Ihnen. Dafür brauchen wir Menschen, die Menschen gewinnen und mit uns daran arbeiten, dieses große Ziel bis 1. Juli 2019 zu erreichen. Zum Hintergrund
Frauen für Frieden
Die Frauen in den beiden anglophonen Provinzen Kameruns Southwest und Northwest haben sich am Freitag 15. März mit der Koordinatorin des Nationalen Komitees zur Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration getroffen, um über Wege zum Frieden im englischsprachigen Kamerun zu sprechen.
Rechtsanwalt Dr. Agbor-Balla setzt sich in Kamerun für Menschenrechte ein
„Ich wünsche mir, dass Kirchen in Deutschland Hebammen sind für einen sicheren Gesprächsraum (Anglophone leadership Conference) als Startschuss für einen inclusiven Gesprächsprozess für Gerechtigkeit und Frieden in Kamerun. Ich wünsche mir außerdem, dass Kirche und Gesellschaft in Deutschland und der Schweiz den Druck aufrecht erhalten auf die kamerunische Regierung wegen schlechter Regierungsführung (bad governance) und für die nachhaltige Etablierung der Menschenrechte im Anglophonen
Sinnlose Aggression gegen Local Chief in Menchum: sieben tot, zwei schwer verletzt
„Donnerstag der 14. März 2019 war ein schwarzer Tag für Wum (Menchum Division, Nordwest-Provinz, Kamerun – Partnerschaftsdekanat des Kirchenbezirks Göppingen bei Stuttgart)
Regierungssoldaten zündeten das Haus von KGR Bong Eric an, Vorsitzender der Kirchengemeinde PC Zonghonchia,Kesu Parish. Sie töteten vier Kinder auf seiner Kaffeeplantage und warfen ihre Leichen in das Feuer. Anschließend griff das Militär in der Nachbarschaft in Ko’ho den Palast