„Krieg war noch nie eine schöne Sache und wird es auch nie sein. Er ist verheerend und zerstörerisch. Er verzögert die menschliche Entwicklung und den Fortschritt. Er destabilisiert und zersplittert Menschen und Gemeinschaften. Er entmenschlicht und entblößt Menschen. Er bringt unsägliches Leid über Menschen. Krieg erzeugt Ungeheuer“ sagt Rt. Rev. Samuel Fonki, Präsident des kamerunischen Kirchenrats.
Cyr-Nestor Itoua-Ayessa, Referent Kamerun / West- und Zentralafrika bei Brot für die Welt, sieht angesichts des aktuell stattfindenden AU-EU Gipfels neue Chancen in der anglophone Krise.
Am 17. und 18. Februar trafen sich führende Politiker*innen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union zum sechsten sogenannten AU-EU-Gipfel. Das letzte Gipfeltreffen fand vor fünf Jahren statt. Der Gipfel bietet die Chance, die angespannte Beziehung zwischen den Staatengemeinschaften zu verbessern und neu zusammen zu arbeiten. Denn die aktuellen Herausforderungen sind groß.
Brot für die Welt sieht in lesenswerten Blogbeiträgen in den aktuellen AU-EU-Gesprächen Chancen auf Partnerschaft auf Augenhöhe statt Beziehungskrise. Andere KommentatorInnen sind zurückhaltender in der Bewertung. „Neuanfang mit Skepsis“ titelte die Tagesschau der ARD.