Waffenlieferungen nach Kamerun gibt es laut offiziellen Mitteilungen der Bundesregierung von deutscher Seite derzeit nicht, aber „Unterstützung in Ausbildung und Ausrüstung der Armee zum Zwecke der Grenzsicherung“. Gleichwohl gibt es auch keinen Nachweis, dass es nicht genau die kamerunischen Soldaten sind, die von der deutschen Regierung trainiert und mit Ausrüstung versehen wurden, die jetzt in Kumbo und in vielen anderen Städten im anglophonen Kamerun gnadenlos gegen die Bevölkerung vorgehen und vorsätzlich Menschen erschießen.